Schöneberger Forum - Fachtagung für den öffentlichen Sektor

 

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Mit dem Schöneberger Forum bietet der DGB eine Diskussionsplatt form für die Fortentwicklung des öffentlichen Dienstrechts. Es steht für fachlichen Dialog, politische Auseinandersetzung und Kommunikation. Zu dieser Tagung für den gesamten öffentlichen Sektor lädt der DGB einmal jährlich im Herbst in Kooperation mit der Zeitschrift „Der Personalrat" nach Berlin ein. Der Teilnehmerkreis ist sehr vielschichtig. Beamtinnen und Beamte, Personalräte sowie Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter treffen mit namhaften Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Die Themen der Schöneberger Foren werden aus der gemeinsamen beamtenpolitischen Arbeit des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften des öffentlichen Dienstes (GdP, GEW, IG BAU, IG BCE, TRANSNET und ver.di) entwickelt. Podiumsdiskussionen und kleinere Fachforen bieten Raum, die Aspekte eines Themas detailliert auszuleuchten. Der traditionelle „Berliner Abend" beendet den ersten Veranstaltungstag und gibt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Gelegenheit, die Themen der Veranstaltung bei Musik und einem Im biss zu vertiefen.

Die Veranstaltung im Rathaus Schöneberg

Der Name des Forums ist durch den Veranstaltungsort geprägt – dem traditionsreichen Berliner Rathaus Schöneberg am John-F.-Kennedy-Platz 1. Der Tagungsbereich liegt überwiegend in der zweiten Etage. Die Brandenburghalle ist das kommunikative Zentrum des Schöneberger Forums. Hier befinden sich der Tagungscounter, die zahlreichen Informationsstände der Aussteller sowie ein Catering, das während des gesamten Forums Erfrischungsgetränke und Kaffee sowie einen Imbiss bereithält.

Das Rathaus Schöneberg

Das Rathaus Schöneberg wurde zwischen 1911 und 1914 für über 6 Millionen Reichsmark erbaut. Mit einer Frontbreite von 93 Metern und einer Grundfläche von rund 10.000 qm ist es sichtbares Zeichen des Wohlstands der einst selbständigen Stadt Schöneberg. Neben fünf offenen Lichthöfen dient ein sechster, glasüberdachter als Galerie. Der Turm, der die Freiheitsglocke beherbergt, ist 70 m hoch. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schöneberger Rathaus stark zerstört. Das Dach war zu großen Teilen abgedeckt, sämtliche Fassaden beschädigt und die Flügel an der West- und Nordseite eingestürzt. In den Jahren 1945 bis 1955 wurde das Rat haus wieder aufgebaut. Hierbei wurden die Fassaden vereinfacht wieder hergestellt. 1949 zogen der Oberbürgermeister und die Alliierten Verbindungsoffiziere ins Schöneberger Rathaus ein. Es wurde für über 40 Jahre politischer Mittel punkt der geteilten Stadt Berlin. Vor seinen Toren versammelte sich immer wieder die Berliner Bevölkerung. Am 26. Juni 1963 hielt der amerikanische Präsident John F. Kennedy seine unvergessene Rede. Nach dem Mauerfall 1989 zog der Regierende Bürgermeister 1991 mit der Senatskanzlei ins Rote Rathaus. Seit April 1993 gehört das Rathaus wieder dem Bezirk Schöneberg allein. Heute dient es als Außenstelle des Bezirksamtes und als Veranstaltungsort für Tagungen und Kongresse.

Ausblick auf das Schöneberger Forum 2010

Zentrale Themen des Schöneberger Forums 2010 sind die Mitbestimmung im öffentlichen Dienst und die gewerkschaftlichen Beteiligungsrechte. Wie kann die betriebliche Mitbestimmung im öffentlichen Dienst trotz des Drucks durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes von 1995 fortentwickelt werden? Welche positiven Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich bei einer Erneuerung des Personalvertretungsrechts im Bund und in den Ländern? Wie können bestehende positive Ansätze genutzt werden, um das Niveau der gewerkschaftlichen Beteiligung anzuheben? Dies sind einige der Fragen, denen unter dem Motto

mitbeteiligt – mitentschieden – mitbestimmt
Für gute Arbeit im öffentlichen Dienst

am 9. und 10. November 2010 in Berlin nachgegangen werden soll.

Hier geht es zur Anmeldung: www.schoeneberger-forum.de/forum2010 

Besonderer Höhepunkt des Forums 2010 ist die Verleihung des „Deutschen Personalräte-Preis", der erstmals von der Zeitschrift „Der Personalrat" ausgelobt wird. Die ausgezeichneten Projekte werden auf dem Schöneberger Forum inhaltlich als Best Practice vorgestellt.

Das Schöneberger Forum im Internet
Das Schöneberger Forum ist im Internet unter der Adresse www.schoeneberger-forum.de zu finden. Dort sind detaillierte Informationen zum Forum und zum Tagungsort eingestellt. In unserer Themensammlung sind alle inhaltlichen Beiträge alphabetisch geordnet.

Drei Prominente zum Schöneberger Forum:

 

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Michael Sommer,
Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes

Wir wollen beamtenpolitische Zeichen setzen, auch Zeichen für die Weiterentwicklung des öffentlichen Dienstes. Das ist eine Aufgabe des DGB. Wir müssen uns ganz intensiv damit auseinandersetzen, dass man mit den Beamten verfahren will, als ob es kleine Kinder wären. Man verlängert ihre Arbeitszeit, kürzt ihre Bezüge, zum Beispiel beim Urlaubs- und beim Weihnachtsgeld, und sagt, das hätte alles seinen Grund darin, dass man einen sicheren Arbeitsplatz hat. Ich kenne dieses Argument jetzt seit 30 Jahren und es wird nicht besser. 

 

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Ingrid Sehrbrock,
Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes

Wir wollen hier Konzepte austauschen, wie wir einen leistungsfähigen öffentlichen Dienst erhalten können und wie die Bedingungen für die Beschäftigten so gestaltet werden können, dass es auch Spaß macht, in diesem öffentlichen Dienst tätig zu sein. 

 
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Frank Bsirske,
Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di
Eine gute Gelegenheit zum Gedankenaustausch über die Grenzen der Einzelgewerkschaften hin aus. Und eine gute Gelegenheit zum Gedankenaustausch auch mit VertreterInnen der Arbeitgeberseite. Insofern ein Fo rum, das zu nutzen sich lohnt. 

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